Die Projektidee besteht darin, gemeindeübergreifend mittels eines ca. 45 minütigen Dokumentarfilms die Entwicklung der Region um 1700 zu veranschaulichen, wobei ein Fokus auf das Thema Holz und dessen verschiedenen Verknüpfungen in dieser Zeit gelegt wird. Der moderne ökonomische Umgang mit der Natur, idyllische Landschaften und eine geschichtliche Reflexion mit Hilfe von Historiendarsteller*innen machen die Region heute für ein breites Publikum zugänglich.
Potentieller Nutzen und erwartete Wirkung für die Region:
- Aufzeigen der Vielfalt der Region und deren kulturelle Schätze
- Bewusstseinsbildung für die Region durch verschiedene PR Aktivitäten, um eine möglichst große Breitenwirksamkeit zu erzielen
- Einbindung von regionalen Besonderheiten und verschiedenen Orten, aber auch außerhalb, um auch die Wichtigkeit der Thematik auf möglichst großer Ebene zu beleuchten
- Beitrag zum Bildungsauftrag durch das Angebot die Filmproduktion als DVD kostenlos in den regionalen Mittelschulen und Gymnasien im Sach- und Geschichtsunterricht zu verwenden, wodurch auch z.B. eine gute Basis für eine Kooperation mit Museen gelegt werden kann, um das Thema vor einem Besuch vorzubereiten sowie den Film in den Gemeinden und Bibliotheken dieser Region unentgeltlich zur Ausleihe bereitzustellen
- Schulvorstellungen bzw. allgemeine Projektionen in Kinos mit tlw. „Q&A-Sessions“
- Einreichung zur Ausstrahlung bei Regional- bzw. Landessendern
- Nutzung in den sozialen Medien. Fragmentarische Nutzung einzelner Kapitel und Abschnitte der Dokumentation in Form einer Vielzahl von Clips und Videosequenzen für Facebook, Instagram Reels und TikTok der Region
- Werbemedium der gezeigten Moderator*innen, Interviewpartner*innen, Museen, Gastwirt*innen, Kur- und/oder Siedlungsgebiete
- Sowohl Einbindung in Museumsausstellungen und Projekten der Region als auch über die Grenzen hinaus. Dadurch werden weitreichende Kooperationen und Vernetzungen möglich
Kurz zusammengefasst kann uns in Bezug auf die Gegenwart der Blick auf die Geschichte generell helfen, Herausforderungen vergangener Gesellschaften zu erkennen, um daraus zu lernen und adäquate Schlüsse für den Weg in die Zukunft zu ziehen.
Ziel dieses Projektes ist eine leicht zugängliche Darstellung von sozio-kulturellen Strukturen und Lebensumständen sowie die Faszination für die Ergebnisse der Geschichtsforschung und wissenschaftliche Erkenntnisse mit regionalen Besonderheiten in Einklang zu bringen und mittels Living-History-Elementen einen möglichst greifbaren Zugang zur Materie herzustellen sowie atmosphärisch darzustellen. Die genauen filmischen Schwerpunkte und deren Umsetzung werden in Kooperation mit Wissenschafter*innen und Dramaturg*innen erarbeitet. Wir möchten bei diesem Projekt auch die herzliche Einladung aussprechen, dass wir uns auch sehr freuen, wenn sich interessierte Gemeinden mit einem passenden historischen Hintergrund bei uns bezüglich einer Kooperation melden!
Projektträger: Theresia Hochecker – nat. Person
Vertreter vor Ort: Theresia Hochecker
Projektlaufzeit:01.07.2024 – 31.12.2025
Projektkosten: € 60.000,00
Fördersatzkategorie: B – Indirekt wertschöpfende Maßnahmen: 70%