Mithilfe bei Filmprojekt erbeten

Filmprojekt

Ein neues LEADER-Projekt bereichert bald die regionale Filmszene! Die Projektidee von Projektträgerin Theresia Hochecker und einem Filmproduktionsteam besteht darin, gemeindeübergreifend mittels eines ca. 45 minütigen Dokumentarfilms die Entwicklung unserer Region um 1700 zu veranschaulichen, wobei ein Fokus auf das Thema Holz und dessen verschiedenen Verknüpfungen in dieser Zeit gelegt wird. Der moderne ökonomische Umgang mit der Natur, idyllische Landschaften und eine geschichtliche Reflexion mit Hilfe von Historiendarsteller*innen machen die Region heute für ein breites Publikum zugänglich.

In Bezug auf die Gegenwart soll der Blick auf die Geschichte generell helfen, Herausforderungen vergangener Gesellschaften zu erkennen, um daraus zu lernen und adäquate Schlüsse für den Weg in die Zukunft zu ziehen.


mithilfe gefragt

Bevor mit den Dreharbeiten gestartet wird, ruft das Projektteam zur Mitarbeit auf, um die Region bestmöglich in das Projekt einzubinden! Das Team möchte die herzliche Einladung aussprechen, wenn sich interessierte Gemeinden/Unternehmen/Kulturinstitutionen mit einem passenden historischen Hintergrund finden, sich gerne bezüglich einer Kooperation zu melden!  Tipps und Beispiele für moderne Unternehmen bzw. Kulturinstitutionen, die mit der Thematik Holz und dessen verschiedenen Verknüpfungen seit der Entwicklung der Region im späten 17. Jahrhunderts verbunden werden könnten, leiten Sie bitte gerne an das Projektteam weiter.

Bei Fragen oder bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich gerne an Roman Schett unter roman@rhiannon.at  bzw. 0699/19258179. Vielleicht fällt Ihnen ja der eine oder andere Betrieb bzw. Expert*innen Ihrer Gemeindegeschichte ein, die in die Doku passen könnten!


Filminhalt

Holzverkohlt

Die historische Doku wird vor allem über Bewirtschaftung des Gebietes seit ca. 1700 n.Chr. beleuchten und die Auswirkungen auf die aktuelle Land- und Forstwirtschaft sowie die landschaftliche Prägung bis heute behandeln.
 
 Einige Themengebiete, die die Doku aufgreifen möchte:

  1.     Elsbeerbaum als Kulturbaum  
  2.     Wiederaufbau der Region nach der 2. Türkenbelagerung 1683
  3.     Holzbearbeitung im Wald (Duckhütten)
  4.     Kohleherstellung
  5.     Dörrhütten (Obstverarbeitung)
  6.     Waldweiden
  7.     Initiativen von Maria Theresia
  8.     Bienenzucht

Einige Personen und Institutionen, die schon am Projekt beteiligt sind: Verein Elsbeerreich, Wienerwaldmuseum Eichgraben, Biosphärenpark Wienerwald, Die KEAföhrenen (Verein Freunde der Schwarzföhre und der Pecherei), Fachausschuss Forstgeschichte im Österr. Forstverein

 

Potentieller Nutzen und erwartete Wirkung für die Region:

  • Aufzeigen der Vielfalt der Region und deren kulturelle Schätze
  • Bewusstseinsbildung für die Region durch verschiedene PR Aktivitäten, um eine möglichst große Breitenwirksamkeit zu erzielen
  • Einbindung von regionalen Besonderheiten und verschiedenen Orten, aber auch außerhalb, um auch die Wichtigkeit der Thematik auf möglichst großer Ebene zu beleuchten
  • Beitrag zum Bildungsauftrag durch das Angebot die Filmproduktion als DVD kostenlos in den regionalen Mittelschulen und Gymnasien im Sach- und Geschichtsunterricht zu verwenden, wodurch auch z.B. eine gute Basis für eine Kooperation mit Museen gelegt werden kann, um das Thema vor einem Besuch vorzubereiten sowie den Film in den Gemeinden und Bibliotheken dieser Region unentgeltlich zur Ausleihe bereitzustellen
  • Schulvorstellungen bzw. allgemeine Projektionen in Kinos mit tlw. „Q&A-Sessions“
  • Einreichung zur Ausstrahlung bei Regional- bzw. Landessendern
  • Nutzung in den sozialen Medien. Fragmentarische Nutzung einzelner Kapitel und Abschnitte der Dokumentation in Form einer Vielzahl von Clips und Videosequenzen für Facebook, Instagram Reels und TikTok der Region
  • Werbemedium der gezeigten Moderator*innen, Interviewpartner*innen, Museen, Gastwirt*innen, Kur- und/oder Siedlungsgebiete
  • Sowohl Einbindung in Museumsausstellungen und Projekten der Region als auch über die Grenzen hinaus. Dadurch werden weitreichende Kooperationen und Vernetzungen möglich

 

13.04.2025